Ein CDU Kandidat in der Region Aachen verteilt Messer als Wahlwerbegeschenke. Mangels „scharfer Argumente“ hat man sich anscheinend dazu entschlossen, zu einer solchen Aktion zu greifen. Die Messer wurden an Infoständen verteilt und landeten sogar in Briefkästen. Was als pfiffige Werbeidee gedacht war, wird für die CDU zum PR-Desaster.
Die Partei, die sich „Maß und Mitte“ auf die Fahne schreibt, ignoriert mit dieser Aktion völlig die politische Entwicklung im Land, die sie selber maßgeblich mit verursacht hat. Im Rahmen der unkontrollierten Migration stiegen die Fallzahlen z.B. für Messerkriminalität sprunghaft an, fast täglich berichten die Medien mittlerweile über Fälle, in denen Menschen durch Messer getötet oder zumindest schwer verletzt werden.
Besonders makaber: Wir gedenken gerade jetzt dem Anschlag von Solingen vor einem Jahr, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen und vor wenigen Tagen wurde, wieder einmal muss man leider sagen, ein Polizist im Dienst attackiert und getötet. Die CDU scheint dies völlig kalt zu lassen.
Sogar CDU Innenminister Herbert Reul reagiert konsterniert und sprach aus, was viele dachten: „Bisschen mehr nachdenken und überlegen“ hätte nicht geschadet. Deutlicher kann man den eigenen Parteifreunden kaum die rote Karte zeigen.
Wer statt Kugelschreibern oder Luftballons Messer in Umlauf bringt, beweist vor allem eines: Mangelndes Gespür für Symbolik, Taktlosigkeit und eine völlige Ignoranz der gesellschaftlichen Stimmung.
Auch darum: Am 14.09. mit allen Stimmen AfD wählen!